Denkanstöße

Wo und was ist denn eigentlich Attendorn?

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Wir bei davidbock.® haben von Kunden schon oft gehört, dass sie es schön finden für gutes Design nicht in die nächsten kreativen Großstädte, wie Köln oder Düsseldorf, fahren zu müssen. Sie bekommen es auch hier in Südwestfalen - im Kreis Olpe, in Attendorn. Sagt nicht jedem was, das geben wir zu. Deshalb ist dieser kleine virtuelle Ausflug ein Versuch, das Hansestädtchen auch denen näherzubringen, die hier nicht aufgewachsen sind.

In der Industrie dürften Attendorn und Umgebung schon mehr verankert sein, schließlich gibt es hier viele Zuliefererfirmen. Vor allem die Automotive-Branche hat einige Knotenpunkte und Quellen. Selbst die Zulieferer der Zulieferer sind um uns herum verteilt. Privat wird der Ruf etwas leiser, doch vor allem die Attahöhle – eines der größten zusammenhängenden Höhlensysteme Deutschlands – lockt jährlich zahlreiche Besucher an. Auch der Biggesee, der sich in seiner länglichen Form von Attendorn bis Olpe erstreckt, ist in den wärmeren Monaten eine sehr viel bessere Alternative zu überfüllten Freibädern oder Stadtparks. Man merkt also: Die Natur hat hier mehr zu bieten als üblich. Attendorn ist sehr grün, von Wäldern umrandet und ist eine Symbiose eingegangen: Treffsicher markiert es den Punkt zwischen Stadt und Dorf. Es gibt Bauernhöfe und Kuhweiden, ebenso wie Neubaugebiete und Fußgängerzonen, sodass der Waldspaziergang auch gern mal im Kino enden kann. Direkt im Stadtkern liegt unsere Agentur und teilt sich den Alltag mit knapp 25.000 Bewohnern.
Fangen wir entsprechend klein an: Die direkte, also fußläufige Umgebung von davidbock.® versammelt die meisten Geschäfte, Supermärkte, Bäckereien und Cafés. Keine fünf Minuten vom Rathausplatz und zehn vom Bahnhof entfernt, werkeln wir sehr zentral und können in der Mittagspause so ziemlich alles schnell besorgen, egal ob es ein Pausenbrötchen oder ein Buch ist. Nach Feierabend und am Wochenende geht es natürlich eher darum etwas weiter auszuschwärmen: Im Sommer zum Beispiel an den See, in den Wald oder auf die Wiesen. Das Grün rund um die Stadt ist für etliche Aktivitäten gewappnet: Schwimmen, Stand Up-Paddling, Segeln, Radfahren, Klettern, Beachvolleyball (klingt übertrieben, aber ja, wir haben einen Sandstrand, wenn auch keinen echten), Fußball, Golfen … sportliche Beschäftigung ohne Ende. Im Winter gibt es für einige Punkte der Auflistung natürlich auch Möglichkeiten, das Ganze überdacht auszuführen, aber hier bieten einige Restaurants und Cafés oder das Kino ebenso gute Erholungs-Alternativen.

Für Interessierte gibt es in jeder Altersgruppe eine rege Vereinskultur in Attendorn, allen voran die beiden Klassiker Karneval und Schützenfest. Selbst wenn man sich nicht auf den Weg zum (Karnevals-) Prinzen oder (Schützen-) König macht, kann man mittanzen oder bei musikalischem Talent vielleicht ein Instrument in den Zügen spielen. Alle anderen Vereinsmenschen verteilen sich auf Mannschaftssport, Hobby- oder Wandergruppen, aber natürlich gibt es auch „vereinsfreie“ Bewohner. Neben Karneval und Schützenfest gibt es mindestens einmal im Monat noch andere größere Veranstaltungen, in Form von Stadtfesten oder christlich geprägten Brauchtümern, wie das Osterfeuer. Den Rest der Zeit ist es aber eher ruhig und entspannt in Attendorn, selbst in der Innenstadt kann man in der Regel ruhig schlafen. Zumindest bis zu den ersten Kirchenglocken am Morgen.

Nicht alle, die hier arbeiten, leben in der Stadt, dennoch wird fleißig gebaut und viele Familien platzieren hier ihr Eigenheim. Wohnungen gibt es in vielen Preisklassen, auch in den Stadtteilen außerhalb des Zentrums ist man nie weit weg vom Kern. Die Anbindung nach außen ist mit der A45 als gute Verbindungsstrecke, sowohl in Richtung Ruhrgebiet als auch in Richtung Frankfurt gesichert.

Wie kann man Attendorn also zusammenfassen? Es ist ruhig und naturnah, bietet aber trotzdem eine solide „städtische Grundausstattung“, ist sauber und sicher. Man kann hier gut leben und ebenso gut arbeiten. Der Sauerländer an sich ist zwar als „Dickschädel“ bekannt und es lässt sich nicht bestreiten, dass hier ein paar der Eigenarten auch ausgelebt werden, aber wie war das noch mit den „bellenden Hunden“? Wir sind froh unser Büro in Attendorn zu haben - eine Stadt, in der man sich rundum die Uhr wohlfühlen kann.

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